Migräne

Migräne ist eine spezielle Form von Kopfschmerzen

Migräne ist eine spezielle Form von Kopfschmerzen
Migräne ist eine spezielle Form von Kopfschmerzen

Migräne – jeder, der schon mal unter dieser Art der Kopfschmerzen gelitten hat, weiß, was das bedeutet. Und Sie sind nicht alleine mit Migräne – sehr viele Menschen kennen diese Beschwerden. Migräne kann Sie völlig lahmlegen. Wenn Migräneanfälle dann noch öfter und regelmäßig auftreten, kann das eine große Belastung in Berufs- und Privatleben bedeuten.

Was ist Migräne genau?

Migräne wird als ein anfallsartiger Kopfschmerz definiert, der meist in unregelmäßigen Abständen von einmal jährlich bis zu mehrmals im Monat auftritt.  

Vor der Attacke (in der sogenannten Prodromalphase) kann es zu Heißhunger, Stimmungsschwankungen, Nervosität oder ähnlichen Beschwerden kommen. Auch die „Aura“, also die Seh- und Sprachstörungen oder Wahrnehmungsveränderungen, gehört zu den Vorboten einer Migräneattacke.

Der Kopfschmerz selbst ist meist einseitig und oft ein Pochen, Pulsen oder Stechen. Zusätzlich zu den Kopfschmerzen kommen bei Migräne noch Appetitlosigkeit, Übelkeit und eine verstärkte Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche hinzu. Jede Bewegung macht den Schmerz schlimmer, absolute Ruhe im abgedunkelten Raum wird von den meisten Migränepatienten als wohltuend empfunden.

Nach dem Abklingen der Kopfschmerzen fühlen sich viele noch ein bis zwei Tage müde und erschöpft.

Wie entstehen diese typischen Schmerzen und Symptome?

Die genauen Vorgänge im Hirn sind noch nicht bis ins letzte Detail erforscht. Man geht jedoch davon aus, dass bei einem Migräneanfall einige Nervennetze wie beispielsweise der Trigeminusnerv übermäßig stark erregt sind. Der Trigeminus versorgt Teile des Kopfes und Gesichtes und kann bei zu starker Aktivität eine Art Entzündung auslösen. Dann erweitern sich die Blutgefäße im Gehirn und verursachen die Schmerzen.

Was sind Auslöser für eine Migräneattacke?

Die exakten Ursachen sind nicht geklärt, die Erklärungen reichen von Fehlstellungen über vererbte Anfälligkeiten bis zu durchgemachten Erkrankungen oder Verletzungen. Man weiß jedoch viel über die Auslöser. Diese Auslöser oder Trigger sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Stress und Schlafmangel, zu geringe Trinkmengen oder das Auslassen einer Mahlzeit können dazu gehören. Viele Frauen klagen kurz vor der Menstruation über Migräneattacken, was für hormonelle Schwankungen als Auslöser spricht. Reizüberflutungen wie grelles Licht oder Lärm, Wetterumschwünge oder auch bestimmte Medikamente triggern bei manchen Patienten Migräne. Manche Lebensmittel können bei darauf empfindlichen Menschen ebenfalls Migräneattacken provozieren.

Ernährung und Migräne

Wenn Sie wissen, auf welche Nahrungsmittel Sie mit einer Migräneattacke reagieren, können Sie schon viel durch das Weglassen dieser Lebensmittel tun. Immer wieder werden Schokolade, Rotwein, Käse und Zitrusfrüchte als Trigger herausgefunden. Dabei geht es vor allem um Histamin oder Tyramin. Glutamat, das als Geschmacksverstärker in Fertignahrungen eingesetzt wird, kann ebenfalls starke Kopfschmerzen auslösen.

Was kann ich für Sie in meiner Praxis für Chiropraktik in München für Sie bei Migräne tun?

Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung erarbeiten wir gemeinsam, welche Ursachen und Auslöser die Migräne in Ihrem speziellen Fall triggern kann. Ich habe in meiner Praxis in München gerade bei Fehlstellungen der HWS und/oder Verletzungsfolgen sehr gute Erfahrungen mit der Chiropraktik machen dürfen.

Haben Sie noch Fragen zur Migräne oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich bin gerne für Sie da, sprechen Sie mich einfach an.

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