Was Ist Chiropraktik?

Chiropraktik als ganzheitliche Untersuchungs- und Behandlungsmethode

Chiropraktik ist eine manuelle Therapie, die die Beweglichkeit wiederherstellen, Blockaden lösen und Schmerzen lindern will. Um das zu erreichen, setze ich als ausgebildeter Chiropraktiker unterschiedlichste Techniken ein. Mit diesen Techniken setze ich Reize, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, die Durchblutung fördern und Muskelverspannungen lösen sollen. Die Wirbelsäule, das Becken und die peripheren Gelenke spielen dabei auf diagnostischer und therapeutischer Ebene eine zentrale Rolle.

Woher Kommt Chiropraktik?

Der Begriff Chiropraktik stammt aus dem Griechischen. „Cheiro“ bedeutet „Hand“. Ein Chiropraktiker ist somit ein Therapeut, der mit seinen Händen heilende Handlungen durchführt.

Die Form der Chiropraktik, mit der wir heute arbeiten, hat Daniel David Palmer bereits im 19. Jahrhundert entdeckt. Er nahm an, dass sehr viele Beschwerden und Schmerzen im Grunde auf Fehlstellungen der Gelenke, Wirbel und Knochen beruhen. Heute erscheint uns das ganz logisch, damals waren seine Ansichten für die Zeit bahnbrechend. Die Chiropraktik beschränkt sich daher heutzutage auf die Behandlung des Bewegungsapparates und damit verbundener Beschwerden.

Was Unterscheidet Chiropraktik Von Der „Normalen“ Physiotherapie?

Der Physiotherapeut arbeitet mit verschiedenen Techniken der manuellen Therapie, der Massage und der Gymnastik sowie Anwendungen wie Strom oder Fangopackungen.

Außerdem beherrscht er diverse Mobilisierungstechniken, allerdings ohne Einsatz von Impulsen.

Mit Impulsen arbeitet hingegen die Chiropraktik. Grundgedanke ist, dass viele körperliche Beschwerden auf Blockaden oder Subluxationen von Gelenken zurückzuführen sind. Die Chiropraktik löst mit einem sanften, gezielten Impuls das blockierte Bewegungssegment. Mit dieser Behandlung wird eine mechanische Störung behoben, somit die Muskulatur entspannt und Nervenreizungen vermindert.

Die Rolle Der Wirbel In Der Chiropraktik

Besonderes Augenmerk legt die Chiropraktik auf die sogenannte Subluxation. Darunter versteht man die Fehlstellung eines Wirbels zum benachbarten Wirbel. Solche Fehlstellungen können durch Fehlhaltungen, Unfälle oder auch Bewegungsmangel entstehen. Die blockierten Wirbel bringe ich durch einen manuellen Impuls gezielt in ihre ursprüngliche Position. Das ist oftmals als Knacken zu hören und zu spüren. Doch nicht nur Wirbel, sondern auch Sehnen und Muskeln können betroffen sein und Beschwerden verursachen. Hier setze ich in der Chiropraktik gezielte Massagen und Dehnungen ein.

Welche Beschwerden Können Mit Chiropraktik Behandelt Werden?

Sind die Wirbel und Gelenke der Wirbelsäule blockiert, so kann dies – oft zeitversetzt – zu vielen unterschiedlichen Beschwerdebildern führen. Abhängig davon, welcher Teil der Wirbelsäule betroffen ist, treten ganz unterschiedliche Symptome auf. Hat beispielsweise die Halswirbelsäule eine Blockade, so sehe ich in meiner Praxis oftmals Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder Schwindel. „Hängt“ es im mittleren Teil des Rückens, macht sich das häufig mit Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Schulterschmerzen oder auch Verdauungsproblemen bemerkbar. Wenn die Lendenwirbelsäule blockiert ist, strahlt das gerne in den unteren Rücken, Beine und Füße aus. All diese Beschwerden lassen sich nach meiner Erfahrung durch Chiropraktik lindern.

Wie Können Sie Sich Eine Behandlung Mit Chiropraktik In Meiner Praxis In München Vorstellen?

Vor der eigentlichen Behandlung steht immer eine gründliche und umfassende Anamnese, damit ich mir ein Bild über Ihre aktuellen Beschwerden und über Ihre individuelle Krankengeschichte machen kann. Denn als ganzheitlicher Therapeut möchte ich nicht nur Ihre Symptome behandeln, sondern vor allem die Ursache derselben. Zu der Anamnese gehört auch eine gründliche körperliche Untersuchung.

Möchten Sie gerne mehr zu den Möglichkeiten der Chiropraktik wissen oder einen Termin vereinbaren? Sprechen Sie mich einfach an, ich freue mich auf Sie.